July 11, 2023

Der Klimawandel-Roadtrip: So könnten die beliebtesten Reiseziele der Welt bis 2050 aussehen

Für viele von uns ist der Gedanke an einen Roadtrip etwas, von dem wir träumen. Das Fahren durch wunderschöne Landschaften und das Reisen auf offener Straße kann eine großartige Möglichkeit sein, die Welt zu sehen und wirklich in Ihre Umgebung einzutauchen. Aus diesem Grund sind Straßen auf der ganzen Welt berühmt für ihr Road-Trip-Potenzial und ihre Sehenswürdigkeiten geworden.

Da die globale Erwärmung jedoch weiterhin Auswirkungen auf den Planeten hat, beginnen wir bereits, die Auswirkungen des Klimawandels zu sehen. Vom Abschmelzen der Gletscher in der Arktis bis zu wärmeren Sommern als je zuvor – man kann mit Sicherheit sagen, dass sich die Umwelt vor unseren Augen in Echtzeit verändert. Wie könnten also diese berühmten Roadtrip-Routen in naher Zukunft aussehen, wenn der Klimawandel weiterhin so schnell voranschreitet wie bisher?

Um mehr über die Auswirkungen des Klimawandels auf die Reiseziele zu erfahren, haben wir von DiscoverCars.com uns mit dem Umweltexperten und Nachhaltigkeitsanalysten Marish Cuenca zusammengetan, um die möglichen Szenarien zu analysieren, die sich auf das Aussehen beliebter Reiseziele auf der ganzen Welt auswirken könnten.

Afrika

Großraum Kairo, Ägypten

Der Großraum Kairo ist ein äußerst beliebtes Ziel für Reisende, insbesondere für diejenigen, die mit dem Auto unterwegs sind. Mit den weltberühmten Pyramiden von Gizeh und der pulsierenden Stadt Kairo hat diese Region für jeden etwas zu bieten. Außerhalb des geschäftigen Stadtverkehrs besteht der Großraum Kairo größtenteils aus offenen Wüstenlandschaften, die für ein wahrhaft atemberaubendes und abenteuerliches Urlaubserlebnis sorgen.

Im Jahr 2050 könnte diese Region ganz anders aussehen. Laut der Umweltexpertin Marish Cuenca bedeutet die drohende Verstädterung, dass ein großer Teil dieser Wüste bald in Städte und andere urbane Gebiete umgewandelt werden könnte, die den ländlichen Charakter der heutigen Landschaft aufheben.

Außerdem steigt der Meeresspiegel allmählich an, was zu einer Erosion des Kalksteins führt, aus dem der größte Teil des Landes in diesem Gebiet besteht. Es wird erwartet, dass diese Erosion zu saurem Regen führt, da Kalksteinablagerungen in das Wasser aufgenommen werden, das dann verdunstet und als Regen fällt. Dieser Regen wird zwar nicht sauer genug sein, um die menschliche Haut zu schädigen, aber er wird die Marmor- und Kalksteinstrukturen im Großraum Kairo – einschließlich der Pyramiden selbst – weiter beschädigen.

Asien

Manila, Philippinen

Manila, die Hauptstadt der Philippinen, ist ein weiteres beliebtes Ziel für Reisende, die einen Roadtrip unternehmen. Umgeben von vielen offenen Straßen ist die Stadt ein beliebter Zwischenstopp bei Roadtrips. Manila ist bekannt für sein pulsierendes Nachtleben, seine atemberaubende Architektur und sein reichhaltiges kulturelles Angebot – darunter zahlreiche Museen, Theater und vieles mehr.

Der steigende Meeresspiegel stellt jedoch eine ernsthafte Bedrohung für die „Perle des Orients" dar, denn Prognosen zufolge wird die Stadt bis 2050 unter dem Meeresspiegel liegen. Das ist natürlich ein schwerer Schlag für Touristen, die alles erleben wollen, was diese schöne Stadt zu bieten hat – obwohl die 1,8 Millionen Menschen1, die Manila ihr Zuhause nennen, am meisten betroffen sein werden.

Eine der beliebtesten Straßen der Stadt ist die Metro Manila Straße, die durch Intramuros führt – ein Gebiet, in dem sich Sehenswürdigkeiten und Schreine aus der spanischen Ära befinden, als Manila noch Teil des spanischen Imperiums war. Leider wird diese Straße, ebenso wie der größte Teil der Stadt, voraussichtlich bis 2050 vollständig unter Wasser stehen.

Okinawa-Insel, Japan

Das wunderschöne Inselparadies Okinawa im Süden Japans ist ein beliebtes Reiseziel für Besucher des Landes. Die Insel mit ihren reinen, weißen Stränden und unberührten Gewässern steht im krassen Gegensatz zu den ultramodernen, beliebten Urlaubszielen auf dem Festland – wie etwa Tokio.

Die Insel ist für Autofahrer über die berühmte Kaichu Road erreichbar – eine lange Straßenbrücke, die zwischen dem Festland und der Insel Okinawa verläuft und einen 360°-Blick auf die Philippinische See bietet.

Leider ist die Insel Okinawa aufgrund ihrer Lage und ihres Status als kleine Insel einem sehr hohen Risiko ausgesetzt, bis 2050 vom steigenden Meeresspiegel überflutet zu werden. Die Insel liegt in der sogenannten „Taifun-Allee" und wird regelmäßig von schweren Stürmen heimgesucht – eine Situation, die sich in naher Zukunft noch erheblich verschärfen dürfte.

Laut Cuenca wird der Meeresspiegel in Japan bis zum Ende des Jahrhunderts voraussichtlich um bis zu 1 Meter ansteigen2 – was bedeutet, dass alle Orte in Meeresnähe gefährdet sind. Da die Insel Okinawa relativ klein und von Wasser umgeben ist, bedeutet dies letztlich, dass die Insel wahrscheinlich vermehrt unter Küstenerosion und Überschwemmungen leiden wird.

Kolkata, Indien

Die indische Stadt Kolkata ist ein weiteres beliebtes Touristenziel. Hier befindet sich die malerische Howrah-Brücke, die Kolkata mit der benachbarten Stadt Howrah verbindet. Die ehemalige indische Hauptstadt unter der Kolonialherrschaft ist heute berühmt für ihre kaiserliche Architektur – darunter das grandiose Victoria Memorial. Kolkata ist durch eine Reihe großer Straßen miteinander verbunden und ein beliebter Zwischenstopp auf einer Roadtrip-Expedition.

Leider warnt Cuenca, dass Kolkata aufgrund seiner Lage am Fluss und an der Küste bis 2050 wahrscheinlich größtenteils unter Wasser stehen wird. Der steigende Meeresspiegel als Folge der schmelzenden Eiskappen hat bereits jetzt erhebliche Auswirkungen auf die Stadt. Die häufigen jährlichen Überschwemmungen verursachen regelmäßig Schäden in der Region3.

Ozeanien

Queensland, Australien

Australien als Ganzes beherbergt einige fantastische Straßenabschnitte, wobei viele Orte sehr weit voneinander entfernt liegen – der perfekte Ort für einen Roadtrip.

Queensland beherbergt insbesondere den Daintree National Park, einen der artenreichsten Regenwälder der Welt. Mit einer solch fantastischen Lage direkt vor der Haustür und einer kurvenreichen Straße, die mitten hindurchführt, ist es nicht verwunderlich, dass jedes Jahr viele Touristen nach Queensland kommen, um hier Urlaub zu machen.

Leider haben die steigenden Temperaturen dazu geführt, dass die Zahl der Buschbrände in Australien in den letzten Jahren zugenommen hat. Laut Cuenca wird erwartet, dass die durch hohe Temperaturen und Trockenheit verursachten Buschbrände bis 2050 noch viel schlimmer werden und ein Großteil des Daintree-Nationalparks stark beschädigt sein wird.

Cuenca vergleicht die mögliche zukünftige Zerstörung von Daintree mit den jüngsten Buschbränden, die die Wälder rund um den Gospers Mountain Brand in New South Wales, Australien, dezimiert haben.

Neben der Bedrohung durch Waldbrände stellt auch die Verstädterung eine große Gefahr für die Regenwälder von Daintree dar, denn ein Teil des Parks wurde bereits in Wohngebiete umgewandelt.

Hawaii, Vereinigte Staaten

Der wunderschöne Inselstaat Hawaii in den Vereinigten Staaten beherbergt idyllische Strände, die sich perfekt zum Surfen eignen, sowie aufregende Ausblicke auf aktive Vulkane und sanfte grüne Hügel. Die Insel Hawaii ist wegen ihrer kurvenreichen Küstenstraßen und malerischen Landschaften ein beliebtes Ziel für Roadtrips, obwohl Touristen von keinem anderen Ort aus auf die Insel fahren können.

Aufgrund seiner Lage und zahlreicher Vulkane wird jedoch damit gerechnet, dass die Zahl der Naturkatastrophen auf Hawaii bis 2050 zunehmen wird. Da der Klimawandel extreme Wetterereignisse wie Trockenheit und verstärkte Regenfälle4 verursacht, wird erwartet, dass viele der Küstenstraßen um Hawaii ins Meer stürzen werden. Es wird auch erwartet, dass Erdrutsche häufiger werden.

Obwohl Hawaii keine Fremde ist, wenn es um dramatische Vulkanausbrüche geht, rechnet Cuenca damit, dass die vulkanische Aktivität auf der Insel bis 2050 deutlich zunehmen wird – mit zunehmenden Lavaströmen und Erdbeben, die erhebliche Straßenschäden verursachen.

Nordamerika

New York, Vereinigte Staaten

New York City ist wahrscheinlich eines der berühmtesten Reiseziele der Welt, das jedes Jahr Tausende von Touristen anlockt. Der „Big Apple" zieht Menschen aus der ganzen Welt an und bietet Ausblicke, die man sonst nirgendwo findet. Obwohl die Stadt für ihren Verkehr bekannt ist, hält das die Reisenden nicht davon ab, die Stadt in ihre Roadtrip-Pläne einzubeziehen.

Leider sieht die Zukunft für die Großstadt nicht so rosig aus, wenn der Klimawandel in seinem derzeitigen Tempo weitergeht. Laut Cuenca könnten wir bis 2050 damit rechnen, dass ein Großteil von New York unter Wasser steht – aufgrund des steigenden Meeresspiegels. Derzeit gibt es Vorschläge für Barrieremaßnahmen, die rund um Manhattan umgesetzt werden könnten, um das Ausmaß der Überschwemmungen in naher Zukunft zu verringern.

Laut dem NYC Panel on Climate Change wird erwartet, dass der Meeresspiegel in New York bis zum Jahr 2050 um 8 bis 30 Zoll und bis zum Ende des Jahrhunderts sogar um 15 bis 75 Zoll ansteigen wird5.

Darüber hinaus gibt es Vorhersagen, dass schwefel-, schwefel- und salpetersäurehaltige Säuren in der Atmosphäre bis zum Jahr 2050 einen Anstieg des sauren Regens verursachen könnten - was zu zusätzlichen Schäden an den zahllosen Kalksteinstatuen und -strukturen in der Stadt führen würde, einschließlich der berühmten Kleopatra-Nadel.

Kalifornien, Vereinigte Staaten

Der US-Bundesstaat Kalifornien ist ein äußerst beliebtes Ziel für einen Roadtrip, denn hier gibt es viele berühmte Straßen, die sich perfekt für eine entspannte oder aufregende Fahrt eignen. Zu den beliebten Routen gehört der Pacific Highway, der auf einer sanft gewundenen Straße entlang der Küste atemberaubende Ausblicke bietet. In den weiten Wüsten Kaliforniens finden Sie Städte voller Kuriositäten und Sehenswürdigkeiten.

Das kalifornische Death Valley ist als der heißeste Ort der Welt bekannt und die Hitze ist ihm nicht fremd. Die Region verzeichnete in den Jahren 2020 und 2021 zwei Jahre hintereinander die heißeste zuverlässig gemessene Temperatur in der Erdgeschichte und erreichte im Juli 20216 schwindelerregende 130° Fahrenheit (54,4 °C). Laut Cuenca könnte sich dies jedoch bis 2050 exponentiell erhöhen – und zu extremen Hitzewellen führen, die große Dürren und Waldbrände verursachen.

Die große Hitze könnte dazu führen, dass die Straßen schmelzen, was Straßenfahrten in dieser Region weit weniger komfortabel macht. Häufige Waldbrände könnten die Sicht durch die erhöhte Menge an Rauch und Asche in der Luft erschweren.

Außerdem könnte der steigende Meeresspiegel die Küstenrouten für Autofahrer zunehmend gefährlicher machen, da die Gefahr von Überschwemmungen wahrscheinlicher wird.

Europa

Südtirol, Italien

Eines der kultigsten Ziele für einen Roadtrip in ganz Europa, der Stilfser Joch, liegt zwischen Südtirol und Bormio in Italien. Diese Reihe von allmählich ansteigenden, kurvenreichen Straßen ermöglicht es Touristen, mit dem Auto über die Ortler Alpen zu fahren – eine malerische Bergkette, die Reisenden fantastische Aussichten bietet.

Leider ist der Stilfser Joch aufgrund der Struktur der Straßen und ihrer Lage an einem Berghang bis zum Jahr 2050 stark gefährdet, durch den Klimawandel schwer beschädigt zu werden.

Cuenca prognostiziert, dass die Straßen des Stilfser Jochs wahrscheinlich unter Erdrutschen leiden werden, die durch übermäßige Regenfälle und eine Zunahme von Erdbeben verursacht werden, was zu extremen Rissen in der Straße und möglicherweise sogar zum Einsturz der Straßenränder führen wird.

London, Vereinigtes Königreich

Ein weiteres sehr beliebtes Reiseziel für Autofahrer ist London. Die englische Hauptstadt bietet ein modernes Stadtbild mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Museen, Galerien und vielem mehr, das Reisende genießen können. Zu bestimmten Tageszeiten kann es in der Stadt zu übermäßigem Verkehr kommen, aber das schreckt Touristen, die einen Besuch planen, nicht ab.

Im Jahr 2050 könnte diese schöne Stadt jedoch ganz anders aussehen – so die Umweltexpertin Marish Cuenca. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels wird erwartet, dass der Großteil der Londoner Docks und der Vororte in der Nähe der Themse bis 2050 überflutet sein wird.

Dies wird erhebliche Auswirkungen auf einige der bekanntesten Touristenattraktionen haben, darunter das London Eye, die Houses of Parliament und die London Bridge.

Brandenburg, Deutschland

Die deutsche Stadt Brandenburg ist seit langem ein beliebtes Reiseziel für Autoreisende – wegen der langen Straßen, die von wunderschönen Waldlandschaften umgeben sind.

Leider stellen steigende Temperaturen bis 2050 eine erhebliche Bedrohung für dieses Waldwunderland dar. Es besteht ein hohes Risiko, dass Straßenbeläge aufgrund der Hitzeeinwirkung schmelzen, während die Gefahr von Waldbränden von Jahr zu Jahr zunehmen wird.

Diese Brände können nicht nur die Lebensräume von Wildtieren dezimieren, sondern stellen auch eine Gefahr für Touristen dar, die in die Brände geraten könnten. Glücklicherweise führt das Rural Department Programme (RDP) derzeit Maßnahmen durch, um die Unterstützung im Falle eines Waldbrandes zu erhöhen – vor allem aufgrund der hohen Sprengstoffbelastung Brandenburgs als ehemaliges militärisches Testgebiet.

Bislang wurden auf etwa 150 der rund 13.600 Hektar der von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg verwalteten Flächen Waldbrandschutzsysteme implementiert – einschließlich der Installation von vier neuen Feuerlöschbrunnen im Jahr 2017. Trotzdem bleibt noch viel zu tun – aber es werden Maßnahmen ergriffen, die sicherstellen, dass Waldbrände effektiver bekämpft werden können.

Sevilla, Spanien

Sevilla ist bereits dafür bekannt, die heißeste Stadt Spaniens zu sein und ist das ganze Jahr über ein beliebtes Reiseziel für Sonnenhungrige. Leider beginnen die Temperaturen aufgrund des Klimawandels übermäßig anzusteigen, was eine Gefahr für das menschliche Leben darstellt.

Im Juni 2022 wurde Sevilla zum ersten Ort der Welt, der den Namen Hitzewelle – Heatwave Zoe – trug, als die Temperaturen auf über 42 °C anstiegen. Diese Hitzewelle war auch die früheste Hitzewelle in Spanien seit 40 Jahren und verdeutlicht den Trend zu höheren Temperaturen in den Sommermonaten.

Dieser Trend wird sich fortsetzen, da der Klimawandel dazu führt, dass die globalen Temperaturen bis 2050 noch weiter ansteigen, was zu Dürren und unbewohnbaren Lebensbedingungen führen wird.

Im übrigen Spanien könnten die Küstenregionen aufgrund des steigenden Meeresspiegels, der durch das Abschmelzen der Eiskappen verursacht wird, schwer überflutet werden. In der Zwischenzeit könnte die Isla Minima – ein bei Touristen wegen ihrer Sumpflandschaft und der reichhaltigen Tierwelt äußerst beliebtes Ziel für Fahrten mit dem Geländewagen – von Dürreperioden heimgesucht werden, die die Landschaft drastisch verändern und viele der einheimischen Tierarten heimatlos machen.

Nachhaltiger reisen

Nachhaltiger reisen

Leider ist es unbestreitbar, dass die Reisebranche in erheblichem Maße zum Klimawandel beiträgt. Dennoch gibt es weltweit positive Entwicklungen. Viele Fluggesellschaften sind auf treibstoffsparende Flugzeuge umgestiegen, die weniger Kohlenstoffemissionen verursachen. Ebenso sind viele Kreuzfahrtanbieter auf umweltfreundlichere Schiffe umgestiegen, die weniger Kohlenstoffemissionen und Verschmutzung der Weltmeere verursachen.

Diese Schritte sind zweifellos wichtig, aber es gibt auch einige Dinge, die jeder Einzelne tun kann, um nachhaltiger zu reisen, wenn er einen Roadtrip unternimmt. Autos tragen erheblich zu den CO₂-Emissionen bei, aber es gibt einige Geheimnisse, um umweltfreundlicher zu reisen:

Übertreiben Sie es nicht mit der Fahrzeuggröße

Eine der besten Möglichkeiten, Ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, wenn Sie mit dem Auto unterwegs sind, ist die Verwendung eines Fahrzeugs mit angemessener Größe. Auch wenn die Versuchung groß ist, ein größeres Fahrzeug zu wählen, vor allem während eines Roadtrips, haben diese Fahrzeuge in der Regel einen höheren Kohlenstoffausstoß. Wenn Sie also die Wahl haben, sollten Sie sich für ein Auto entscheiden, das die richtige Größe für die Anzahl der Reisenden hat, die es benutzen.

Langsam fahren

Je härter der Motor eines Autos arbeiten muss, desto mehr Kohlendioxid wird freigesetzt. Eine gute Möglichkeit, Ihren CO₂-Fußabdruck auf Reisen zu verringern, besteht darin, langsamer zu fahren, mit einer Höchstgeschwindigkeit von 65 Meilen pro Stunde. Dadurch wird der Motor des Autos weniger beansprucht, was wiederum die Menge der Kohlenstoffemissionen reduziert, die das Auto verursacht.

Behalten Sie Ihren Reifendruck im Auge

Ähnlich wie beim letzten Punkt belastet ein zu niedriger Reifendruck den Motor stärker, da sich das Auto schwerer und weniger windschnittig anfühlt. Indem Sie Ihren Reifendruck im Auge behalten und dafür sorgen, dass er nicht zu niedrig wird, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Fahrzeug effizienter läuft – und so den Kohlendioxidausstoß reduzieren.

Abschließende Gedanken

Obwohl es beunruhigend ist, über die Schäden nachzudenken, die der Klimawandel an beliebten Reisezielen verursachen könnte, ist es wichtig, sich daran zu erinnern, dass es noch nicht zu spät ist, einige der bereits entstandenen Schäden rückgängig zu machen.

Indem wir unsere Fahrgewohnheiten auf Reisen bewusster wahrnehmen, können wir alle dazu beitragen, die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu verringern und hoffentlich verhindern, dass es zu diesen weitreichenden Veränderungen kommt. Ein Roadtrip ist eine großartige Möglichkeit, die Welt zu sehen und all das zu genießen, was ein Ort zu bieten hat, aber wir sollten immer versuchen, so zu fahren, dass wir unseren CO₂-Fußabdruck verringern.

Wenn Sie auf der Suche nach einem Mietwagen für Ihre bevorstehende Reise sind, sind wir immer für Sie da. DiscoverCars.com ist ein führendes Unternehmen im Bereich der Online-Mietwagenvermietung und vergleicht Mietwagenangebote vieler namhafter Anbieter, um das beste Angebot für Ihre Reisepläne und Ihr Budget zu finden.

Methodik

Wir haben mit der Umweltexpertin Marish Cuenca darüber gesprochen, wie sich 10 beliebte Reiseziele in Afrika, Asien, Ozeanien, Nordamerika, Südamerika und Europa bis 2050 durch den Klimawandel verändern könnten.

Marish Cuenca ist Umweltspezialist und Nachhaltigkeitsanalyst mit mehrjähriger Erfahrung.

Cuenca's Referenzen umfassen:
  • Präsident, Fakultätsverband (2021–2022) Samuel Christian College
  • Präsidentin, Studentenrat CSCSGS (2020–2022) De La Salle Universität Dasmariñas
  • Präsidentin des Programmrats für Umweltwissenschaften und physikalische Wissenschaften CSCSGS (2020–2022) De La Salle Universität Dasmariñas
  • Mitglied, PHILARM, PAPSI, FORESPI, NRCP Virtus et Excellencia Preisträgerin-Gawad Agham 2022

Die neue KI-Photoshop-Funktion wurde verwendet, um Bilder zu erstellen, die zeigen, wie die Orte im Jahr 2050 aussehen könnten.

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Quellen